Seit 1985 sind, meist im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen, jährlich ca. 50 Gebäude und Grundstücke und damit inzwischen hunderte von Objekten in vielen Städten und Gemeinden auch ausserhalb Deutschlands untersucht und dokumentiert worden.
Die Auftraggeber sind zumeist Architekten, kommunale Bauämter, Untere Denkmalschutzbehörden und die Denkmalfachbehörden, seltener auch private Bauherren.
Das Spektrum der behandelten Bauten reicht von Kirchen, Burgen und Schlössern bis zu Bürger- und Bauernhäusern des Altertums, Mittelalter und der Neuzeit in Massivbauweise oder Fachwerk, von kleinen technischen Anlagen wie Brunnen und Pumpwerken über Mühlen und Gewerbeanlagen bis zu Kraftwerken und lndustrieanlagen.
Die an einem Objekt untersuchten Bereiche umfassen die Dokumentation und Analyse der Konstruktion, die Untersuchung der historischen Ausstattungen ebenso wie archäologische Ausgrabungen und schließen die historischen Schrift- und Bildquellen mit ein.
Orientiert an den Anforderungen des jeweiligen Objektes und entsprechend der jeweiligen Aufgabenstellung werden individuell zugeschnitttene Untersuchungen durchgeführt.
Im Bereich der Dokumentation werden Inventare erarbeitet, so konnte 2008 ein Großinventar der rheinischen Braunkohlenindustrie abgeschlossen werden, und ist nun die Topographie „Marburg I“ in Arbeit.
Bei methodisch und/oder inhaltlich besonders ertragreichen Untersuchungen wird in der Regel versucht, mit dem Einverständnis des Auftraggebers die Ergebnisse in angemessener Form zu veröffentlichen.